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Das Zero-Trust-Modell

Das Zero-Trust-Modell, ein neuer Ansatz für die Cybersicherheit, der im Jahr 2010 entwickelt wurde, basiert auf dem Misstrauen gegenüber allen Endgeräten, unabhängig ob sich ein solches inner- oder ausserhalb eines Netzwerks befindet. Tatsächlich hat dieses Prinzip den Ansatz einer Übervorsicht, doch genau dieser Aspekt macht es extrem sicher. Dieses Modell kann mit einem VPN verglichen werden, ist jedoch sicherer.

Es hat zum Ziel, jedes einzelne Netzwerk und jedes einzelne Gerät als unsicher und unzuverlässig zu betrachten. Statt die Glaubwürdigkeit des Netzwerks festzulegen, muss sich innerhalb des Zero-Trust-Modells jedes einzelne Gerät und jeder Benutzer authentifizieren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine Authentifizierung einwandfrei sicherzustellen:

  1. die kontinuierliche Überprüfung jedes Zugriffs
  2. die Mikrosegmentierung des Netzwerks, um sicherzustellen, dass die Kompromittierung eines Teils des Netzwerks keine Auswirkungen auf andere Teile hat
  3. die Verschlüsselung

Dieser Ansatz ermöglicht es, das Risiko von Cyberangriffen und die Auswirkungen solcher Angriffe auf sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen insgesamt zu minimieren. Ein weiteres wichtiges Prinzip ist das Prinzip der geringsten Privilegien. Das bedeutet, dass Berechtigungen so weit eingeschränkt werden, dass alle Benutzer nur über Berechtigungen in jenem Ausmass verfügen, wie unbedingt notwendig. So kann einem Benutzer beispielsweise das Recht auf Lesen eines Dokuments eingeräumt werden, welches jedoch nicht automatisch das Recht zur Änderung eines Dokuments umfasst. Dies erleichtert die Erkennung anomaler Verhaltensweisen, da alle Zugriffe und Bewegungen im System protokolliert werden.

Dieses Modell ist nicht nur sicher für Unternehmen und die Arbeit im vor Ort im Büro, sondern, da Authentifizierungsdienste unabhängig von Gerät und Standort bestehen, auch für diejenigen, die remote arbeiten.

Warum vertrauen zahlreiche Unternehmen auf das das Zero-Trust-Modell? Da das Zero-Trust-Modell vollständiges Misstrauen als Ausgangspunkt hat und stets auf dem neuesten Stand ist, ist das Risiko von Cyberangriffen minimal. Um dieses Risiko auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, ist es ratsam, sich an ein kompetentes Unternehmen zu wenden, das bei der Festlegung von Berechtigungen, der kontinuierlichen Überwachung des Netzwerks und der Implementierung einer starken Verschlüsselung am Arbeitsplatz mitwirkt.

Für die Teichmann International (IT Solutions) AG hat es absolute Priorität, dass unsere Kunden im Falle von Cyberangriffen geschützt sind. Noch wichtiger ist es jedoch, solche Angriffe von Anfang an zu unterbinden. Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusammen, um Ihr Netzwerk zu einem sicheren Ort zu machen, an dem Sie Ihre Arbeit bestmöglich erledigen können.