Die grundlegende Bedeutung von Telekom Sicherheit in Deutschland spiegelt sich in den kürzlich erlassenen Gesetzen wider, die die Befugnisse des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stärken und die Verpflichtungen für Telekommunikationsnetzbetreiber festlegen. Diese Gesetze bilden einen Rahmen mit strengen Vorschriften sowie eine Grundlage für die kontinuierliche Verbesserung von Sicherheitsprotokollen und ein proaktives Risikomanagement für die Cybersicherheit in der deutschen Telekommunikation.
Die Telekom Sicherheit ist für das Funktionieren verschiedener Sektoren wie Energie, Transport, Gesundheit und Finanzen unerlässlich. Deutschland hat dies erkannt und den Telekommunikationssektor in sein Rahmenwerk für kritische Infrastrukturen (KRITIS) aufgenommen. Im Rahmen von KRITIS sind die Telekommunikationsbetreiber verpflichtet, strenge Sicherheitsmassnahmen zum Schutz vor potenziellen Cyberbedrohungen zu ergreifen. Telekommunikationsbetreiber haben auch Verpflichtungen gemäss dem deutschen IT-Sicherheitsgesetz. Dies unterstreicht die in Deutschland anerkannte Bedeutung der Sicherung der Telekommunikation als eine Angelegenheit von nationaler Sicherheitsbedeutung.
Die KRITIS-Verordnung konzentriert sich auf den Schutz kritischer Infrastrukturen, einschliesslich der Telekommunikation, um deren kontinuierlichen Betrieb und Sicherheit zu gewährleisten. Die Verordnung schreibt den Betreibern kritischer Infrastrukturen vor, umfassende Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen und wesentliche Vorfälle an die zuständigen Behörden zu melden.
Betreiber von Telekommunikationseinrichtungen müssen:
Das IT-Sicherheitsgesetz zielt darauf ab, die Cybersicherheit von Informationstechnologiesystemen in verschiedenen Sektoren, einschliesslich der Telekommunikation, zu verbessern. Das Gesetz verpflichtet Telekommunikationsbetreiber, fortschrittliche Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen, um ihre Netze und Dienste vor Cyberbedrohungen zu schützen.
Die Einführung der 5G-Technologie hat zu erheblichen Fortschritten bei der Konnektivität und Geschwindigkeit geführt. Sie hat jedoch auch neue Herausforderungen für die Telekom Sicherheit mit sich gebracht. Im Juli 2024 hat Deutschland Pläne angekündigt, Komponenten der chinesischen Hersteller Huawei und ZTE bis 2026 aus den 5G-Kernnetzen in Deutschland zu verbannen. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der nationalen Sicherheit und zur Verringerung der Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten. Durch die Ersetzung dieser kritischen Komponenten durch Alternativen von vertrauenswürdigen Herstellern will Deutschland seine 5G-Netze gegen potenzielle Spionage und Sabotage absichern.
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